Köln, 14. Juni 2023

Click & Collect-Studie zeigt Stolpersteine und Chancen auf

Von der Bestellung bis zur Abholung

KÖLN, 14. Juni 2023: Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren. 

Click & Collect folgt einem einfachen Prinzip: Online kaufen, in der Filiale abholen. Kund:innen bestellen die gewünschte Ware im Online Shop des Händlers und wählen eine Wunschfiliale als Abholort aus. Gleichzeitig stoßen sie die Bezahlung über das Zahlungssystem des Onlineshops an. In der ausgewählten Filiale wird die Bestellung anschließend kommissioniert und bereitgestellt, sodass die Kund:innen diese nur noch abholen müssen. Den Kund:innen wird so bestenfalls ein stressfreies Einkaufserlebnis, garantierte und schnelle Verfügbarkeit sowie eine Lieferkostenersparnis geboten. Ist einer der Schritte nicht zufriedenstellend, beeinträchtigt dies das gesamte Einkaufserlebnis.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey

Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Der Großteil der Testkäufer:innen ist mit dem Bestellprozess zufrieden. Oftmals ist die Möglichkeit zur Click & Collect-Bestellung aber erst spät, beispielsweise im Checkout-Prozess erkennbar. In puncto Kommunikation gibt es ebenfalls Nachholbedarf: Fehlende Angaben zur Lieferdauer und fehlende Benachrichtigungen zur Abholung sind hier ein großer Frustfaktor. Häufigster Grund für Unzufriedenheit beim Kauf ist der Bezahlvorgang. 30 Prozent wünschen sich an dieser Stelle eine größere Auswahl an Zahlungsmethoden oder beanstanden, dass gar nicht erst online gezahlt werden kann, sondern ausschließlich vor Ort in der Filiale. Mit dem Abholprozess sind wiederum die meisten der Testkäufer:innen zufrieden. Dennoch gibt es sowohl in der Filiale als auch im digitalen Prozess Reibungspunkte, die verbessert werden können. So sind fehlende Service-Points vor Ort oder fehlende Digitalisierung bei Übergabeprozessen negative Erfahrungswerte.

Ein großer Kostenfaktor im Fashion-Bereich sind Retouren. Hier schneiden die meisten Händler zufriedenstellend ab, könnten aber mit einheitlichen, digitalen Prozessen effizienter arbeiten. 

Vereinfachen und optimieren schließen sich nicht aus

Kund:innenansprüche haben sich in den vergangenen Jahren und nicht zuletzt seit der Corona-Zeit stark erhöht. Bei der Vielzahl an Prozessen und Touchpoints im Click & Collect-Verfahren kann ein suboptimaler Schritt die Bewertung der gesamten Omnichannel-Erfahrung der Kund:innen negativ beeinflussen.

Die Lösung ist ein System, das ganzheitlich – von der Kommissionierung über die Abwicklung bis hin zur standardisierten In-Store-Retoure – funktioniert. Die intelligente Omnichannel-Fulfillment-Software von fulfillmenttools ermöglicht, skalierbare Ergebnisse zu erzielen, gleichzeitig Mitarbeitende zu entlasten und Retouren zu reduzieren. Beispielsweise ermittelt das Distributed Order Management System (DOMS) auf Basis von individuell vom Händler definierter Routing-Regeln automatisiert den optimalen Fulfillment-Standort für die Abwicklung einer Online-Bestellung. Des Weiteren wird mit der intuitiven Picking-App ein schneller und einfacher Kommissionierprozess in der Filiale gewährleistet. Darüber hinaus können mit der integrierten In-Store Return-Lösung Retouren effizient abgewickelt werden.

Wo gibt es weitere Verbesserungspotenziale? Laden Sie sich hier die gesamte Studie herunter.

Über fulfillmenttools

fulfillmenttools ist ein Spin-off der REWE digital. Durch die 10-jährige Erfahrung im Bereich Order Fulfillment vereint fulfillmenttools Tech-Expertise mit Retail-DNA. Mit einer innovativen und benutzerfreundlichen Software vereinfacht das Unternehmen komplexe Handelsprozesse und digitalisiert mit seinem Omnichannel Fulfillment System (OFS) den gesamten Fulfillment-Prozess – von der Verfügbarkeitsanzeige im Online Shop, über intelligentes Routing von Bestellungen auf Basis von Echtzeit-Bestandsdaten, über das Picking und Packing bis hin zum Versand bzw. der Übergabe an die Kund:innen und eventuellen In-Store Returns. Durch die modulare und skalierbare Software-Architektur können Händler und Marken aller Branchen und Unternehmensgrößen schnell ins Omnichannel Fulfillment einsteigen und die Anwendung Schritt für Schritt an das Wachstum ihres Unternehmens anpassen.

 

Links & Informationen:

https://www.fulfillmenttools.com
https://fulfillmenttools.com/presse-und-medien/

 

Pressekontakt:
OC fulfillment GmbH
Andreas Wegner
PR-Manager, fulfillmenttools & REWE digital

presse@fulfillmenttools.com

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